TotalEnergies SE vor dem großen Winter-Run: Warum der Kurs jetzt Richtung 60–65 Euro marschiert
Der Winter naht – und mit ihm eine Zeit, in der Energie zur kostbarsten Ware wird. Inmitten dieser Erwartungshaltung rückt TotalEnergies SE ins Rampenlicht der Anlegerwelt. Das Unternehmen, das seit Jahrzehnten für Verlässlichkeit steht, könnte in den kommenden Monaten zur spannendsten Story an den europäischen Börsen werden.
Die Bühne ist bereitet: Die Temperaturen sinken, die Nachfrage nach Energie steigt. Heizöl, Gas, Kerosin – alles, was Wärme spendet oder Mobilität ermöglicht, wird stärker nachgefragt. Auch wenn die internationale Energieagentur von einem wachsenden Angebot spricht, deuten viele Signale darauf hin, dass die Preise nicht ins Bodenlose fallen werden. Stattdessen könnte sich eine sanfte Aufwärtsbewegung entwickeln, die vor allem integrierten Konzernen wie TotalEnergies zugutekommt.
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Das Herzstück der Stärke von TotalEnergies ist sein beeindruckender Cashflow. Mit mehr als 28 Milliarden US-Dollar operativem Zufluss kann das Unternehmen seine Dividenden großzügig bedienen, Schulden abbauen und gleichzeitig in neue Projekte investieren. Der Free Cashflow ist robust und bietet Sicherheit, selbst wenn die Preise kurzfristig schwanken sollten. Das gibt Anlegern das beruhigende Gefühl, auf ein Unternehmen zu setzen, das auch in unruhigen Zeiten nicht ins Wanken gerät.
Doch Cashflow ist nicht alles. Auch das Umsatzwachstum zeigt, dass TotalEnergies den Übergang in die neue Energiewelt meistert. Während manche Wettbewerber unter der Umstellung auf erneuerbare Energien stöhnen, investiert TotalEnergies kontinuierlich in Wind-, Solar- und Speicherlösungen und baut so sein Portfolio aus. Das klassische Öl- und Gasgeschäft bleibt dabei profitabel und liefert weiterhin den Löwenanteil der Einnahmen.
Mit Beginn des Winters wird sich diese Mischung aus Stabilität und Flexibilität auszahlen. Die Heizsaison wird die Nachfrage nach fossilen Brennstoffen erhöhen, und TotalEnergies steht bereit, davon zu profitieren. Selbst bei einem Ölpreis, der zwischen 60 und 70 US-Dollar schwankt, kann der Konzern starke Margen erzielen und Gewinne steigern.
All diese Faktoren zusammengenommen machen es plausibel, dass der Kurs bis zum Jahresende auf 60 bis 65 Euro steigt. Investoren sehen in TotalEnergies nicht nur einen Dividendenbringer, sondern auch einen Wachstumswert mit solider Bilanz. Die Geschichte, die sich hier entfaltet, ist eine von Beständigkeit, Anpassungsfähigkeit und dem unerschütterlichen Willen, gestärkt aus jeder Marktphase hervorzugehen.
In den kommenden Monaten könnte TotalEnergies SE so zum leuchtenden Stern am europäischen Börsenhimmel werden – ein Unternehmen, das mit der Kraft des Winters im Rücken seinen Kurs nach oben treibt. Wer jetzt einsteigt, könnte erleben, wie sich die kalte Jahreszeit in heiße Kursgewinne verwandelt.