Die Wahl ist entschieden – Das Geschäft mit dem Krieg auch – Ein Blick hinter die Kulissen der Aufrüstung

Krieg ist eine Tragödie. Doch er ist auch ein Milliardengeschäft. Und wenn sich die geopolitischen Linien verschieben, profitieren bestimmte Industrien enorm. Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt, besonders in Europa. Friedrich Merz hat die Wahl in Deutschland gewonnen. Sein Kurs ist klar: die Ukraine muss unterstützt werden. Taurus-Marschflugkörper für Kiew? Ein Tabu, das nun fällt. Gleichzeitig sitzt in Washington Donald Trump, der mit Europas Sicherheitsinteressen hadert und von einer NATO 2.0 spricht – einer Allianz, die ohne Amerika auskommen muss. Was bedeutet das für die europäische Rüstungsindustrie? Wohin führt uns dieser geopolitische Wettlauf? Und wer profitiert?

Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir tiefer eintauchen – in die Welt der Rüstungskonzerne, der Bodenschätze und der globalen Machtspiele. Wer die Ukraine als NATO-Mitglied betrachtet, denkt nicht nur in militärischen Dimensionen. Es geht auch um Rohstoffe, um Handelsrouten, um wirtschaftliche Interessen. Die Ukraine ist reich an Seltenen Erden, Titan, Lithium – alles Rohstoffe, die sowohl die USA gerne nutzen würde, Russland will und Europa dringend braucht, um in der Rüstung, aber auch in der Halbleiter- und E-Mobilitätsindustrie unabhängiger zu werden.

Stellen wir uns eine Sitzung in der Chefetage eines großen deutschen Rüstungskonzerns vor. Der CEO schaut auf eine Karte Osteuropas. „Wenn die Ukraine NATO-Mitglied wird, ist das für uns ein Gamechanger“, sagt er. Er denkt an langfristige Wartungsverträge für gepanzerte Fahrzeuge, an neue Raketenabwehrsysteme, an Milliardenaufträge aus Brüssel und Berlin. Das Geld wurde dafür bereits bewilligt und wird künftig dann auch dafür vorhanden sein.

Rheinmetall ist ein Gewinner dieser Entwicklung. Die Aktie hat sich in den letzten zwei Jahren vervielfacht, doch Analysten sehen noch Luft nach oben. Das Unternehmen baut Leopard-Panzer, liefert Artillerie und entwickelt neue Technologien für moderne Kriegsführung. Hensoldt, spezialisiert auf Verteidigungselektronik, wird ebenfalls profitieren. Radarsysteme, Drohnendetektion, KI-gesteuerte Kampfsysteme – in einer Welt, in der Krieg immer mehr digital geführt wird, sind sie unverzichtbar.

In Frankreich räkelt sich Thales auf der Siegerseite. Das Unternehmen produziert Satellitenkommunikation, Cyberabwehr und Waffenleitsysteme. Eine Ukraine in der NATO bedeutet auch für sie milliardenschwere Verträge. Und in Italien? Leonardo, der Konzern, der bereits mit Hensoldt kooperiert, könnte stark profitieren. Europas Verteidigungsindustrie rückt zusammen.

Doch es geht nicht nur um Waffen. Betrachten wir die Rohstoffriesen. Die Ukraine besitzt riesige Titan-Reserven, die für die Luft- und Raumfahrt unverzichtbar sind. Ein NATO-Beitritt könnte europäische Unternehmen wie Airbus unabhängiger von chinesischen Titan-Lieferungen machen. Lithium für Batterien? Ebenfalls reichlich vorhanden. Minenkonzerne und Rohstoff-ETFs haben die Ukraine bereits im Blick.


https://michael.cybermoney.club/hier klicken und informieren…


Die geopolitische Karte verändert sich. Europa muss aufrüsten, will sich unabhängig machen – sowohl von russischer Energie als auch von amerikanischem Schutz. Investoren, die in diesen Wandel investieren wollen, schauen auf die Rüstungsaktien, aber auch auf Hightech-Werte, die an der Digitalisierung der Kriegsführung arbeiten.

Doch es bleibt die Frage: Ist das nur ein wirtschaftliches Kalkül oder auch eine moralische Entscheidung? Der Markt für Waffen boomt, doch die Kosten zahlen am Ende immer die Menschen. Eine unbequeme Wahrheit – aber eine, die Anleger nicht ignorieren dürfen.

Diskutiere mit uns:

Komm auch du in unsere Cybermoney Community Geldschule, Austausch unter Gleichgesinnten und Wissen und Umsetzungen erlernen, um das Problem nicht zu haben

Ähnliche Beiträge