10% in 4 Monaten verdienen mit dem Cashflow-Giganten?

Cashflow-Giganten: Wer von Exxon Mobil, Berkshire Hathaway und Walmart in vier Monaten um 10 % glänzt
Stellt euch einen alten, verwitterten Baum vor, der in einem Sturm steht. Während andere Bäume knicken, bleibt er fest verwurzelt, weil seine Wurzeln tief reichen und sein Stamm massiv ist. In der Welt der Unternehmen sind Exxon Mobil, Berkshire Hathaway und Walmart solche Bäume. Sie haben starke finanzielle Wurzeln – hohe Eigenkapitalquoten und gewaltige Cashflows –, die sie selbst in wirtschaftlich rauen Zeiten stabil halten. Aber welcher dieser Giganten hat die besten Chancen, in den nächsten vier Monaten seinen Aktienkurs um 10 % zu steigern? Lasst uns eintauchen in die Welt des Cashflows und Eigenkapitals, um das herauszufinden.
Cashflow ist das Lebensblut eines Unternehmens. Es ist das Geld, das nach allen Ausgaben übrig bleibt – für Investitionen, Dividenden oder Rückkäufe von Aktien. Eine hohe Eigenkapitalquote hingegen zeigt, wie viel vom Unternehmen mit eigenem Geld finanziert ist, statt mit Schulden. Weniger Schulden bedeuten geringere Zinskosten, was wiederum den Cashflow stärkt. Unternehmen mit diesen Eigenschaften sind wie gut geführte Familienbetriebe: Sie haben Rücklagen, zahlen keine Wucherzinsen und können flexibel auf Chancen reagieren. Genau das macht Exxon Mobil, Berkshire Hathaway und Walmart so faszinierend.
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Fangen wir mit Exxon Mobil an, dem Energieriesen, der wie ein Tanker durch die Weltwirtschaft pflügt. Öl und Gas sind unverzichtbar, und Exxon profitiert von einer geopolitischen Lage, die die Preise hoch hält. Der operative Cashflow des Unternehmens liegt bei beeindruckenden 55 Milliarden Dollar jährlich. Das ist mehr, als viele mittelgroße Firmen überhaupt wert sind. Mit einer Eigenkapitalquote von rund 50 % ist Exxon nicht übermäßig verschuldet, was die Zinslast niedrig hält und die Margen stärkt. Doch der Haken? Der Ölpreis ist ein launischer Partner. Schwankungen können Exxons Gewinne schnell belasten, besonders wenn die Weltwirtschaft ins Stottern gerät. Trotzdem bleibt das Unternehmen eine Cashflow-Maschine, die Dividenden ausschüttet wie ein verlässlicher Geldautomat.
Berkshire Hathaway ist eine ganz andere Geschichte. Stellt euch eine riesige Schatztruhe vor, gefüllt mit Unternehmen aus allen möglichen Branchen – von Versicherungen über Eisenbahnen bis hin zu Süßwaren. Warren Buffett, der Meisterdirigent dieses Orchesters, hat Berkshire so aufgebaut, dass es Cashflow wie ein Magnet anzieht. Die Versicherungssparte spült konstant Prämien ein, die Buffett in renditestarke Investments steckt. Mit einer Eigenkapitalquote von über 60 % ist Berkshire praktisch schuldenfrei und sitzt auf einem Cashberg von über 300 Milliarden Dollar. Der operative Cashflow liegt bei rund 40 Milliarden Dollar pro Jahr, was dem Unternehmen erlaubt, in Krisen günstig Firmen aufzukaufen oder eigene Aktien zurückzuerwerben. Buffett ist wie ein Schachspieler, der immer drei Züge vorausdenkt, und das macht Berkshire unglaublich widerstandsfähig.
Dann haben wir Walmart, den Riesen des Einzelhandels, der oft unterschätzt wird. Walmart ist nicht nur eine Kette von Supermärkten, sondern eine Logistikmaschine, die Waren in gigantischen Mengen zu unschlagbaren Preisen bewegt. Selbst in wirtschaftlich schwachen Zeiten strömen Kunden zu Walmart, weil sie dort sparen können. Der operative Cashflow liegt bei etwa 35 Milliarden Dollar, angetrieben durch ein Geschäftsmodell, das auf Effizienz und Volumen setzt. Die Eigenkapitalquote von rund 30 % ist niedriger als bei Exxon oder Berkshire, aber Walmarts Fähigkeit, mit geringen Margen zu operieren, macht das wett. Das Unternehmen ist wie ein zuverlässiger Nachbar – vielleicht nicht glamourös, aber immer da, wenn man es braucht.
Jetzt wird’s spannend: Welches dieser Unternehmen hat die besten Chancen, in den nächsten vier Monaten einen Kursanstieg von 10 % zu schaffen? Um das zu beurteilen, schauen wir uns die Bewertung an, genauer gesagt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Exxon Mobil hat ein KGV von etwa 10, was im Vergleich zum Branchendurchschnitt von 12 bis 15 günstig ist. Berkshire Hathaway liegt bei einem KGV von 12, ebenfalls unter dem Branchenschnitt von 14 bis 18. Walmart hingegen hat ein KGV von 24, was fair ist, aber nahe am oberen Ende des Branchenbereichs von 22 bis 28 liegt. Auf den ersten Blick scheinen Exxon und Berkshire also unterbewertet, während Walmart eher vollpreisig ist.
Doch Bewertung allein reicht nicht. Wir müssen auch die Marktstimmung und die wirtschaftlichen Aussichten betrachten. Exxon Mobil könnte von anhaltend hohen Ölpreisen profitieren, aber eine plötzliche Abschwächung der Nachfrage oder ein Rückgang der Energiepreise könnte den Kurs bremsen. Walmart ist ein defensiver Wert – stabil, aber ohne großes Aufwärtspotenzial, da das KGV wenig Spielraum für Überraschungen lässt. Berkshire Hathaway hingegen hat mehrere Trümpfe im Ärmel. Das Unternehmen ist nicht nur unterbewertet, sondern auch breit diversifiziert, was es weniger anfällig für branchenspezifische Risiken macht. Zudem signalisieren Buffetts aggressive Aktienrückkäufe, dass er den aktuellen Kurs für attraktiv hält. Wenn der Markt diese Unterbewertung erkennt, könnte Berkshire schnell zulegen.
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Ein weiterer Punkt ist die wirtschaftliche Unsicherheit. In den nächsten vier Monaten könnten geopolitische Spannungen, Zinssatzänderungen oder Konjunktursorgen die Märkte bewegen. Berkshire Hathaway ist hier im Vorteil, weil es wie ein Fels in der Brandung steht. Die hohe Eigenkapitalquote und der enorme Cashbestand geben Buffett die Flexibilität, auf Marktchancen zu reagieren, während Exxon von Ölpreisschwankungen und Walmart von Konsumtrends abhängt. Außerdem hat Berkshire ein Talent dafür, in turbulenten Zeiten zu glänzen, weil Buffett günstige Gelegenheiten wittert, die andere übersehen.
Nach reiflicher Überlegung ist Berkshire Hathaway mein Favorit für den 10 %-Flip in den nächsten vier Monaten. Die Kombination aus einer starken Eigenkapitalbasis, einem robusten Cashflow, einer attraktiven Bewertung und Buffetts strategischem Geschick macht das Unternehmen zur besten Wahl. Exxon Mobil ist stark, aber zu abhängig von externen Faktoren wie dem Ölpreis. Walmart ist solide, aber der Kurs spiegelt das Potenzial bereits weitgehend wider. Berkshire hingegen hat noch Luft nach oben, besonders wenn der Markt seine Stärke neu bewertet.
Cashflow und Eigenkapital sind die unsichtbaren Muskeln eines Unternehmens. Sie geben Stabilität, Flexibilität und die Kraft, auch in stürmischen Zeiten zu wachsen. Exxon Mobil, Berkshire Hathaway und Walmart sind Meister in diesem Spiel, aber Berkshire hat die besten Karten, um in den nächsten vier Monaten die 10 %-Marke zu knacken. Setzt eure Chips auf Buffett – der Mann weiß, wie man gewinnt.
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