Wie das Internet der Dinge unsere Welt revolutionär verändert und welche Kryptowährungen sie antreiben

Still und beinahe unsichtbar hat eine technologische Revolution begonnen, die unser tägliches Leben grundlegend verändert: Das Internet der Dinge, kurz IoT.

Ursprünglich ein Begriff aus der frühen 2000er-Jahre-Vision, bei dem Geräte untereinander kommunizieren, Daten austauschen und Entscheidungen treffen können, ist es längst aus den Labors der Technikenthusiasten in unseren Alltag eingezogen. Und doch stehen wir gerade erst am Anfang.

Die Idee stammt aus dem Jahr 1999, als der britische Technologiepionier Kevin Ashton erkannte, dass der größte Teil der Daten, die das Internet speisen, nicht von Menschen stammt – sondern von Dingen. Von Maschinen, Sensoren, Fahrzeugen und Geräten, die in einem unsichtbaren Netzwerk miteinander verbunden sind. Heute ist das Realität: Kühlschränke bestellen automatisch Milch, wenn sie leer ist. Autos erkennen Schlaglöcher und teilen die Information mit anderen. Fabriken warten sich selbst, bevor etwas kaputt geht. All das ist IoT – ein Netzwerk der Dinge, das lernt, kommuniziert und für uns denkt.


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Schon jetzt hat das IoT unsere Städte, unsere Arbeit und unsere Häuser durchzogen. In den Fabrikhallen übernehmen vernetzte Maschinen die Kontrolle, liefern Wartungsdaten in Echtzeit und reduzieren Ausfallzeiten auf ein Minimum. In Wohnungen sorgen smarte Thermostate dafür, dass wir nie wieder zu viel Energie verbrauchen, und in Städten messen Sensoren Luftqualität und steuern Ampeln, um den Verkehr effizienter zu lenken. Im Gesundheitswesen retten tragbare Geräte mit kontinuierlicher Vitalüberwachung Leben, während in der Logistik ganze Lieferketten per IoT-Tracking in Echtzeit überwacht werden.

Doch das ist nur der Anfang. In zehn Jahren, im Jahr 2035, wird unsere Welt eine andere sein. Die Grenze zwischen digitaler und physischer Realität wird verschwimmen. Häuser werden nicht nur reagieren, sondern vorausdenken – Licht, Temperatur, Musik, Sicherheitssysteme: alles wird sich automatisch nach unseren Stimmungen, Gewohnheiten und Plänen richten. Unsere Kleidung wird unsere Gesundheit permanent überwachen und frühzeitig auf Anomalien hinweisen. Städte werden lebendige Organismen sein, die selbstständig lernen, Energie verteilen, Staus verhindern und mit den Bürgern kommunizieren.

In dieser Zukunft spielt auch eine zweite, stille Revolution eine entscheidende Rolle: die Blockchain. Denn je mehr Geräte miteinander sprechen, desto wichtiger wird Vertrauen, Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. Hier kommen Kryptowährungen ins Spiel – nicht nur als digitales Geld, sondern als Rückgrat eines dezentralen, sicheren IoT-Ökosystems.

Bereits heute arbeiten einige Blockchain-Projekte intensiv daran, IoT und Krypto miteinander zu verschmelzen. IOTA ist dabei der wohl bekannteste Name. Statt auf klassische Blockchain-Technologie setzt IOTA auf ein eigenes System namens Tangle – ein gerichteter azyklischer Graph, der es ermöglicht, Millionen von Mikrotransaktionen zwischen Geräten extrem schnell, gebührenfrei und sicher abzuwickeln. Perfekt für eine Welt, in der Milliarden von Sensoren permanent Daten austauschen.


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Neben IOTA forschen auch andere Projekte an der Zukunft des vernetzten Internets. Helium baut ein globales, dezentrales Netzwerk für IoT-Geräte auf Basis von Blockchain und Funktechnik. Durch ein innovatives Anreizsystem belohnt Helium seine Nutzer für das Bereitstellen von Netzwerkabdeckung – eine Art “People’s Network”, das mit jedem Hotspot wächst. Auch VeChain hat sich im IoT-Sektor positioniert und bietet Blockchain-Lösungen zur Rückverfolgbarkeit in der Logistik und Produktion, während IoTeX eine Privacy-orientierte Plattform für Machine-to-Machine-Kommunikation entwickelt.

Doch in der Betrachtung aller Projekte bleibt IOTA das visionärste und gleichzeitig am stärksten spezialisierte Ökosystem für ein umfassendes Internet der Dinge. Seine Architektur ist auf die Realität des IoT zugeschnitten: keine Transaktionsgebühren, extreme Skalierbarkeit und ein Fokus auf industrielle Anwendungen und regulatorische Integration. Die Partnerschaften mit Bosch, Jaguar Land Rover, Dell und zahlreichen europäischen Institutionen zeigen, dass es weit mehr ist als ein Konzept auf Papier.

Wenn wir heute in die Zukunft blicken, sehen wir eine Welt, in der Maschinen wirtschaftliche Akteure werden. Wo ein selbstfahrendes Auto seinen Strom an der Ladesäule selbst bezahlt. Wo Sensoren Umweltdaten erfassen und für wissenschaftliche Studien automatisch monetarisiert werden. Wo intelligente Geräte durch Mikrozahlungen autonom agieren, kommunizieren und kooperieren.

Das Internet der Dinge wird nicht laut kommen. Es wird nicht mit einem Paukenschlag in unser Leben treten. Es wird sich leise einnisten – in unseren Städten, unseren Arbeitsplätzen, unseren Körpern. Und mit ihm eine neue ökonomische Infrastruktur, aufgebaut auf Krypto-Architekturen, die Transparenz, Sicherheit und Effizienz versprechen. Wer heute hinschaut, kann diese Zukunft bereits erahnen – und vielleicht sogar daran teilhaben.

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